35. Ebersitzungen: Motto „Magischer Lohwald“
Der Abend wurde von Sarah Schmid und Torsten Kiefer mit dem Song „Genau dieses Gefühl“ eröffnet, mit dem unsere zahlreichen Eber auf die Bühne kamen. Präsident Peter Wilk begrüßte unsere Besucher und übergab das Mikrofon an die beiden Sitzungspräsidenten Torsten Kiefer und Nico W. Eber. Mit dem altbekannten Ebertango durften unser Eber durch den ausverkauften Saal die Bühne verlassen.
Zu Beginn gab es direkt ein Highlight. Unsere Rubin-, Smaragd- und Saphirgarde zeigten einen Marschmix der Extraklasse. Ein gelungener Auftakt, denn die Tanzsportgarden (in Kooperation mit dem Wasener Carneval Club) sind der ganz besondere Stolz des Vereins. Zweimal Training pro Woche ist nötig, um solche professionelle Tänze auf die Beine zu stellen. Das hat sich gelohnt: Mit großer Begeisterung verabschiedete das Publikum die Aktiven.
Anschließend folgte Heinz Hofmann mit der Eberschau, mit der er dieses Jahr zum dritten Mal auf der Bühne stand. Aktuelle politische Themen gepaart mit reichlich Humor sorgten beim Publikum für Lacher.
Ein besonderes Highlight jedes Jahr sind unsere Kleinsten – die Pürzel. Viele kleine Gummibärchen zeigten einen zauberhaften Tanz. Der Funke sprang bei allen Zuschauern über und die kleinen Tänzerinnen und Tänzer, die ihren Auftritt sichtlich genossen, verließen nach einer Zugabe die große Bühne.
Weiter ging es mit der Büttenrede zum Thema ‚Wilk-Säue am Morgen‘ – die drei Geschwister Leonie, Marla und Felix Wilk sind ein eingespieltes Team und gewährten einen Einblick, was sich in den Köpfen verschlafener Teenager abspielt. Damit sorgten sie für gute Stimmung im Saal.
Die TSG Ettlingen besteht nicht nur aus Garden, sondern inzwischen auch aus fünf Tanzmariechen: Leonie Mack, Kayfleen Kunschner, Nila Tuxford, Kiara Rapp und Coco Karl-Huber. Bei ihrem TSG Solisten Mix präsentierten sie stolz ihr akrobatisches Talent. Mit großem Respekt und ungläubigem Staunen sahen die Zuschauer, was man mit viel Training und Freude am Tanzen alles erreichen kann.
Es folgte der Auftritt der Spessarter Eberjugend, die dieses Jahr zum zweiten Mal auf der Bühne stand. Sie präsentierte verschiedene Spessarter Werbespots und erhielt dafür reichlich Applaus. Die Eberjugend besteht aus Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 17 Jahren, die sich regelmäßig treffen. Nun betraten unsere vier Sänger Torsten Kiefer, Leonie Wilk, Sarah Schmid und Jason Fritsch die Bühne. Mit Liedern wie „Is This The Way to Amarillo“ und „Der hellste Stern“ brachten sie das Publikum zum Singen, Schunkeln und Tanzen.
Anschließend begeisterte wieder die TSG Rubingarde mit dem Showtanz „Ich wär so gerne Astronaut“ Groß und Klein. So viele Kinder, auffällige glitzernde Kostüme und dazu noch ein toller Tanz mit super Musik, ein rundum gelungener Auftritt.
„Das Bürogeflüschder“ war der nächste Programmpunkt, den viele schon sehnsüchtig erwarteten. In der Bütt bewiesen Stefanie Schott und Eileen Weber wieder einmal, dass man Arbeit und Spaß durchaus verbinden kann. Ein, zwei Bierchen am Schreibtisch – kein Problem. Dabei gabs einen Lacher nach dem anderen und das Publikum fühlte sich sehr gut unterhalten.
In das Jahr 1789 nach Frankreich entführte uns der Schautanz der TSG Saphirgarde. Die Geschichte von König Ludwig fesselte den Saal, ein außergewöhnlicher und berührender Tanz. Und auch das Duo, Rainer Weber und Felix Wilk, begeisterte mit seiner Bütt. Unter dem Motto ‚Sendeschluss‘ gewann das Publikum authentische Einblicke, wie es zwischen Opa und Enkel vor dem Fernseher zugeht und welche Gesprächsthemen aufkommen. Einfach sympathisch!
Nun folgte der Marschtanz unseres Pilsrudels, den sie für ihr 33-jähriges Bestehen zusätzlich zu ihrem Showtanz einstudiert haben. Es war eine Gaudi und unsere Männer zeigten sogar einige akrobatische Elemente! Ein echtes Highlight, passend zum diesjährigen Ordenmotto.
Sehnsüchtig erwartet wurden bereits die Fenstergucker, denn die Bütt von Karin Bücherl und Annette Ochs sorgt immer für Begeisterung. So auch in diesem Jahr. Ob’s um die Figur ging, diverse Männergeschichten oder den neuesten Klatsch – die Zuschauer konnten immer mitfühlen und von Herzen lachen.
Die Nachtwächter der Smaragdgarde entführten das Publikum in deren Reich. Die Kombination aus mythischen und peppigen Elementen überzeugte und alle waren sichtlich begeistert.
Traditionell folgte der Showblock. Dieser wurde von Torsten Kiefer mit dem Song „Dies ist Ebermagic“ eingeleitet.
Dann der Auftritt der Dorfferkel zum Thema Walpurgisnacht: bekannte Lieder, auffallende Kostüme und die Sage der Walpurgisnacht brachten das Publikum zum Singen und Tanzen.
Und wenn’s um Magie geht, darf Bibi Blocksberg nicht fehlen. Mit dem Song „Ich bleib hier“ und einer super Gesangseinlage zauberte Leonie Wilk einen tollen Auftritt hin.
Danach betrat unser Männerballett, das Pilsrudel, das zweite Mal die Bühne. Ihr Tanz zum Thema ‚Trolls‘ sorgte für eine tolle Stimmung beim Publikum.
Anschließend ergriffen unsere Sarah Schmid und unser Torsten Kiefer noch einmal das Mikrofon. Mit einer wunderschönen Gesangsnummer, unterstützt durch einige über die Bühne schwebende und tanzende Bäume, sangen sie den Song „In meinem Wald“, der allen unter die Haut ging.
Unsere Showgruppe zeigte im Anschluss einen Tanz zum Thema Werwölfe. Tolle Kostüme, schöne Accessoire und abwechslungsreiche Musik sorgten beim Publikum für pure Begeisterung.
Letzter Programmpunkt war der Song „Manchmal werden Träume wahr“ von Torsten Kiefer und Nico W. Eber, die zusammen das große Finale einläuteten.
Tosten Kiefer und Leonie Wilk sangen „Eber für alle“, zu dem die Dorfferkel und Showgruppe einen gemeinsamen Tanz einstudierten. Nun kamen auch alle anderen Aktiven des Abends noch einmal auf die Bühne. Ein immer wieder rührender und faszinierender Moment. Die Sitzungspräsidenten beendeten eine außergewöhnliche und abwechslungsreiche Sitzung mit vielen Highlights!
Jetzt bleibt nur noch DANKE zu sagen, und zwar allen, die zum Gelingen dieser 35. Ebersitzungen beigetragen haben. Es würde den Rahmen sprengen, alle vor, auf und hinter der Bühne aufzuzählen. Aber jeder einzelne war wichtig, um die Rädchen am Laufen zu halten. Es war uns eine Ehre, so viele Zuschauerinnen und Zuschauer zu unterhalten und zum Lachen zu bringen. Es hat uns sehr viel Freude bereitet und wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: Auf die Spessarter Eber ein dreifach kräftiges WILD SAU!